Seiteninhalt

Stadtallendorf - Geschichte einer jungen Stadt - Band 6

Stadtteil Wolferode

Aus der Geschichte eines kleinen hessischen Dorfes Wolferode wird erstmals unter dem Namen "Wolvolderode" in einem im Hessischen Staatsarchiv Marburg aufbewahrten Güterverzeichnis des Klosters Haina aus dem Jahr 1260 erwähnt. Seit 1358 ist Wolferode in seiner jetzigen Schreibweise bekannt.

Der Ort gehörte zur Ziegenhainischen Burg Rauschenberg, und hat wie viele andere Orte auch unter kriegerischen Auseinandersetzungen gelitten. So wurde im Dreißigjährigen Krieg die Kirche zerstört. Erst imJahr 1687 konnten mit dem Bau einer neuen Kirche die letzten Folgen des Dreißigjährigen Krieges beseitigtwerden.

Wolferode war ein armes Dorf, bis auf wenige Landwirte und selbstständige Handwerker mussten viele Wolferoder ihren Lebensunterhalt in der Ferne verdienen, nicht vor der Haustür, sondern in Westfalen. Durch Fleiß und Genügsamkeit haben die Wolferoder Bürger ihr in landschaftlich reizvoller Lage liegendes Dorf zu ihrem schmukken liebenswerten Heimatort gemacht.

Der Chronist Heinrich Vincon hat versucht, aus den vielen gesammelten Unterlagen das Wichtigste herauszufinden und schriftlich niederzulegen.

Preis: 21,50 € zzgl. Porto und Versand