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11.11.2022

60 neue Traubeneichen im Geburtenwald

Im Jahr 2013 hat die Stadt Stadtallendorf die Aktion „Geburtenwald“ ins Leben gerufen. Einmal pro Jahr werden alle frisch gebackenen Eltern, die in den vergangenen 12 Monaten ein Kind bekommen haben, von der Stadtverwaltung angeschrieben und eingeladen Teil, des Geburtenwaldes zu werden

Viele der eingeladenen Eltern kamen auch in diesem Jahr in den Geburtenwald, der sich im Süden von Stadtallendorf, hinter dem Kindergarten St. Martin befindet, um Teil des Waldes zu werden.

Bevor man zur Tat schreiten darf gilt es jedoch, eine Holzscheibe mit einem Lötkolben zu beschriften. Es können und sollten die Namen und Geburtsdaten des Kindes eingetragen werden; für die weitere Verzierung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Mit Schild und Kind im Schlepptau geht es dann zur Fläche, auf der in vielen Jahren ein großer mächtiger Wald stehen soll.

Unter der fachmännischen Anleitung der anwesenden Försterinnen und Förster von „Hessen-Forst“, wird die Traubeneiche gepflanzt, ein Verbissschutz um den Baum gespannt und das erstellte Bild an einen Pfosten geschraubt.

In diesem Jahr sind 60 neue Eichen hinzugekommen, die von 72 Kindern und 128 Erwachsenen eingesetzt wurden.

„Seit 2013 wurden insgesamt 470 Traubeneichen im Geburtenwald von jungen Eltern gepflanzt“, erklärte Heike Rupp von der Stadtverwaltung, die mit der Organisation des Geburtenwaldes betraut ist.

Auch Bürgermeister Christian Somogyi sowie der Erste Stadtrat Otmar Bonacker und Stadtrat Hans-Jürgen Back ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und halfen, die Bäume zu pflanzen.

Quelle: Stadt Stadtallendorf